Vom Großbrand am 03. Februar 2023 ist heute nicht mehr viel zu sehen, die Eindrücke von den Einsatzstunden bleiben uns jedoch noch gut in Erinnerung.
Ein Rückblick:
Das leerstehende Gebäude in der Hafenstraße im Mannheimer Jungbusch steht bereits im Vollbrand als uns der Abteilungsalarm eine Fahrt auf die Hauptfeuerwache beschert.
Schon von der Anfahrt berichten Kameraden von der starken Rauchsäule, die gut sichtbar über der Stadt zu sehen ist.
Was folgt, sind zahlreiche Einsatzstunden für die gesamte Abteilung über das ganze Wochenende hinweg.
34 Kameradinnen und Kameraden unserer Abteilung waren bis Sonntag mit zahlreichen Fahrzeugen im Einsatz. Der gesamte Löschzug der FF-Innenstadt wie auch das WLF1 mit AB-Atemschutz, WLF2 mit AB-Aufenthalt und GW-Log (Unsere Fahrzeuge).
Während ein Großteil der Einsatzkräfte mit dem Gebäude beschäftigt war, kam es in Folge von starkem Wind und Glut die sich über die Gebäude dahinter absetzte, zu weiteren Bränden zu denen auch wir gerufen wurden.
Unsere Drehleiter war über Stunden hinweg mit dem Wenderohr im Einsatz.
Ein Kamerad war bei der Führungsunterstützungsgruppe eingesetzt.
Das MZF war mit einem Zugführer im Stadtschutz und wurde zusammen mit der FF-Seckenheim und FF-Friedrichsfeld nach Seckenheim zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder alarmiert.
Der GW-T war immer wieder mit Logistikfahrten im Einsatz bis Sonntagabend.
Nach einer kräftezehrenden Einsatznacht stellten wir bis Samstagabend mit unserem LF10 eine Brandwache mit wechselnder Besatzung und am Sonntag Nachmittag noch einmal.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Kräfte vor Ort mit denen wir über viele Stunden immer wieder zusammengearbeitet haben. An die Anwohner, für ihre Geduld und das Verständnis. Und ein besonderes Danke an alle, die in der hektischen Anfangszeit beim Schläucheziehen geholfen haben.